Archiv für Januar 2017

Es ginge ja…

Nach all den Regentagen hatten wir heute doch tatsächlich mehr Sonne als Regen! So haben wir unseren Kurztrip nach Nathon ohne Schirm und/oder Pellerine hinter uns gebracht. Auf dem Weg zwischen Mae Nam und Nathon gibt es allerdings etliche Grundstücke, die noch immer tief im Wasser stehen und Häuser, die man wohl als Totalverlust abschreiben muss.

In Nathon hat sich das Wetter noch besser präsentiert als bei unserem ersten Abstecher ende Dezember:

Allerdings waren wir ja zum Einkaufen gekommen, nicht um Fischerboote anzugucken. Also, einmal quer durch die Läden, mit den Verkäufern um Preise diskutieren (Die Feilscherei geht mir persönlich ja mächtig auf den Zeiger, aber was will man machen.), und Aufsitzen aufs Tuktuk und retour nach Mae Nam.

Nach einer kurzen Stärkung haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. Der ist übrigens wieder weitestgehend sauber – die Angestellten der verschiedenen Hotels haben ganze Arbeit geleistet; zuweilen unter tatkräftiger Mithilfe der wenigen verbliebenen Hotelgäste.

Wir dürfen mit Fug und Recht behaupten, heute mehr Zeit am Strand verbracht zu haben als in der ganzen Woche zuvor. Dass wir nach knapp zehn Minuten von einem Platzregen verschiffet worden sind, braucht Ihr ja nicht zu wissen. Und dass die gute Frau vom Laundry Service sehr herzlich hat lachen müssen, als wir platschnass bei ihr auf der Schwelle standen, um unsere Wäsche abzuholen, auch nicht.

Nach Hause laufen, die grossen unter die Dusche, die kleinen in die Wanne und ein paar zuckersüsse Mangos zum Zvieri.

Vor dem Nachtessen in unserem Lieblingslokal

 

haben wir festgestellt, dass es schon schön ist, wenns schön ist:

 

Der geplante Foodtrip ist endgültig ins Wasser gefallen – die Strassen im Innern der Insel seien noch immer nicht passierbar und die Tempel und anderen Sehenswürdigkeiten stünden noch immer unter Wasser, hat uns Ron erklärt. Dafür begleitet er uns morgen früh auf den Morning Market und zeigt uns, was es ausser Mangos und Ananas sonst noch für Trouvaillen gibt. Vielleicht kriege ich noch ein, zwei schöne Sujets vor die Linse. Frische Chilischoten wären noch schön – diese hier aus Nathon habe ich schon ziemlich nachbessern müssen 🙂

Danach wollen wir noch ein letztes Mal zum Strand, bevor wir am Mittwoch morgen früh in Richtung Flughafen aufbrechen.