Archiv für Mai 2014

Ferien im Jura

Angekommen, eingecheckt, Spielplätze erkundet, Betten angezogen Foto mit Aussicht von unserer Terrasse gemacht. Tagesziel erreicht ;-).

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Hochbeet

Wir werden zu Selbstversorgern 😉

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drei Generationen von Grünigen

🙂

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Gymotion – intensiv und erlebnisreich

Sonntag Nacht um 02:30 Uhr bin ich müde und mit einem Kopf voll von Eindrücken aus der Gymotion Show von Stefan am Bahnhof Bern abgeholt und nach Hause chauffiert worden. Schliesslich turne ich nicht alle Tage vor insgesamt 11’500 Zuschauern. Eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte. Hier ein kurzer Erfahrungsbericht:

Freitag finden den ganzen Tag Stellproben inkl. Lichteinstellungen und erste Programm-Durchläufe zusammen mit dem Orchester statt. Da meine Gruppe zwei Programme zeigt, sind wir den ganzen Tag anwesend und warten auf unsere Einsätze. Spannend zu sehen, was es alles braucht, um eine Show dieser Grösse im Hallenstadion durch zu führen. Fasziniert bin ich auch von dem Zusammenspiel des Orchesters, die Regie, das Licht und den Akteuren auf der Bühne. Alles muss stimmen und immer wieder werden Passagen mehrfach wiederholt.

Auch bei unserem ersten Programm geht es zuerst darum die verschiedenen Formationen im Programm auf zu stellen, damit die Lichteinstellungen gemacht werden können. Dann folgt der erste Durchlauf zusammen mit dem Orchester. Live gespielt hat das Lied viel mehr Schwankungen im Tempo was wir uns das ab CD gewohnt sind. Auch die Akzente in der Musik sind nicht ganz gleich – Flexibilität ist gefragt. Nach zwei Durchläufen werden wir von der Bühne entlassen. Weiter gehts mit dem zweiten Programm am Nachmittag. Hier hat Marco Rima eine aktive Rolle, was natürlich auch geprobt werden muss. Der heikelste Part im Zweiten Programm ist, dass wir unsere Flügel wie geplant auspacken können, im Liegen und ohne viel Bewegung, denn eigentlich schlafen die Vögel ja :-). Hat alles geklappt, übrigens auch in den beiden Vorführungen.

Den Abend verbringen wir mit dem Bezug der Zivilschutzanlage zum Nächtigen und dem Verfolgen der weiteren Stellproben im Hallenstadion die bis um ca. 22:00 Uhr andauern. Hier ein paar Eindrücke:

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Nach einem guten Essen in einem italienischen Restaurant in Oerlikon gehts zurück in die Unterkunft wo standardgemäss nicht gut geschlafen werden kann.

Samstag, 05:45 Uhr Tagwache. 06:15 Uhr frisieren (das SRF macht Aufzeichnungen, da muss alles sitzen :-)). Für Interessierte, die Teilausstrahlung erfolgt am 24.5. um 16:05 Uhr auf SRF2. 07:00 Uhr Frühstück im VIP Bereich des Hallenstadion wo sich sonst die Stars vor ihren Auftritten aufhalten. Irgendwie speziell… 07:45 Uhr nochmal Stellprobe für meine Gruppe und um 08:00 – 09:00 Uhr wird das Finale mit allen Mitwirkenden geprobt. 09:15 Uhr startet die Hauptprobe. Wir geben bereits alles – bei meiner Gruppe klappt auch mehrheitlich alles, und so ist es bereits Mittag und Zeit für die Verpflegung.

Etwas an die frische Luft, Schminken, Umziehen, dann geht es los. Die Zeit rast nur so – erstes Programm durch – rein in die Garderoben – umziehen – hinter der Bühne einstehen – warten. Das Zeichen zum 2. Einsatz fällt. Ich höre die Reaktionen Publikums blicke hoch zu den gefüllten Tribühnenreihen, die Scheinwerfer leuchten hell auf uns und so kann ich nur erahnen wieviele Blicke aktuell auf mich/uns gerichtet sind. Ist vielleicht auch besser :-).

Unsere beiden Programme sind im 1. Teil der Show. So können wir nach der Show-Pause ruhig ein paar Minuten draussen frische Luft schnappen und den Top Secret beim Aufwärmen zuhören, welche im zweiten Teil der Show gegen Ende ihre Auftritte absolviert. Einfach unglaublich mit welcher Präzision da getrommelt wird. Noch viel eindrücklicher ist es, dies aus ca. 10 Meter Abstand zu verfolgen.

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Gegen 18:00 Uhr werden noch ein paar Autogramme und Fotos gejagt.

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(weitere folgen noch :-))

Und weiter gehts in den für uns zugeteilten Konferenzraum im Hallenstadion zum Nachtessen. Den Teller Spaghetti hat vorzüglich geschmeckt und war sehr willkommen. (übrigens auch das Mittagessen). Ist ja nicht selbstversändlich wenn für so viele Personen gekocht wird, gutes Essen zu bekommen. Nach dem Nachtessen begrüssen wir Cora und Ädu welche aus Bern angereist waren, um sich die Show anzusehen.

Dann ist wieder Umziehen angesagt, Nachschminken und Aufwärmen für die Abend-Show. Wir stehen alle etwas nervös bereit unter der Tribühne für das erste Programm. Als eine Gruppe die Bühne verlässt, dürfen wir rein in die Halle und warten am Rand der Bühne, um nach Schluss der Team Aerobic-Nummer uns schnell auf den Boden zum Start des Programms zu verteilen. Kaum sind wir positioniert stimmt das Orchester die Musik an – und los gehts.

Eindrücklich am Schluss der Show das Finale, wo alle Mitwirkenden eine einfache Choreografie einstudiert und nun zum Besten geben. Jetzt ist die an der Abend-Show voll besetzte Halle mehrheitlich hell beleuchtet – eindrückliche Sache.

www.gymotion.ch

Gruppenfotos:

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Gymotion Hallenstadion Zürich

Heute Stellprobe und erste Durchläufe zusammen mit dem Orchester.

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Kunst, Wunst…

…ein roter Haufen Blech…

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…und ein müder Koch

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und jetzt die Familienföteli

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Wer ungeniert

herumuriniert

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wird flugs im Internet präsentiert.

Apropos – in Paris riechts allenthalben etwas streng, weil es bespielsweise auf den Champs de Mars für fünfundsiebzigtausend Touristen eine einzige Toilettenanlage gibt und die – Zufall, Zufall – gerade pour vous servir mieux geschlossen ist. Ist mir halt erst jetzt aufgefallen, weil ich bisher nie ein dreijähriges Kind dabei hatte, das gerade eben einen halben Liter Orangina getrunken hat und jetzt weischwie dringend für kleine Mädchen muss. *g*

Paris

Hier ein paar Fotoimpressionen.

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