Our Family Blog

… oder anders gesagt: think positiv 

Heute, Tag 8 ohne Sonnenkontakt. Also fast, gestern konnten wir sie kurz erspähen. Gemäss Wettertabellen,  die man so im Web auf den Seiten von Reiseveranstalter findet,  hätten wir die durchschnittlichen 8 Regentage im Januar auf Koh Samui nun durch. Doch im 2017 ist alles anders…

Die Hochwasserlage hat sich etwas entspannt. Es regnet nun normal –  zu vergleichen mit einen stärkeren Sommerregen bei uns. Die heftigen Regengüsse gibt es nur noch kurz und wenig. Die kurzen Regenpausen nutzen wir, um mit den Kindern draussen im Garten zu spielen oder im Dorf einzukaufen. Weiter haben wir heute den Grossteil unserer Koffer gepackt. Erledigt ist erledigt – Zeit genug haben wir ja.

Um das grosse Ferienhaus sind wir sehr dankbar. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, in einem der Resorts in einem oder zwei Zimmern diese Regentage verbringen zu müssen. Heute hatten wir sogar Katzenbesuch: 

Eine von Ron und Kuks Katzen hat uns Gesellschaft geleistet. Sie wollte wohl einfach nicht weiter im Regen zum nächsten Haus laufen. 

Heute Nachmittag hatte ich das erste Mal wirklich genug von dem vielen Nass. Seit dem 01.01.17 bewegen wir uns höchstens durch das Dorf bis an das Meer und zurück. (Fussmarsch von insgesamt 12 Min.) Alle Geschäfte zum Einkaufen liegen dazwischen. Dabei wollten wir noch so viel unternehmen… Nun ja, tun können wir nichts. Stefan sagt immer: „wenigstens ist es warm“. Und da hat er recht.

Stefan gönnte sich heute eine Thai-Massage und ich spielte unterdessen mit Miya und Nick Scharade. Hier der Regenwurm:

Wir planen für Morgen einen kleinen Ausflug nach Nathon. Da waren wir zwar schon – es liegt aber nicht so weit weg von Mae Nam, bietet gute Geschäfte zum Einkaufen und ist nicht so überlaufen wie Chaweng. Bin gespannt, ob das Wetter mitspielt. Auf dieser Strecke gab es einen Erdrutsch – doch die Stelle soll wieder einspurig befahrbar sein. 

Basteln steht vor allem bei Miya auf dem Programm. Hier Origami-Schmetterling gefaltet (fast ohne meine Hife) und anschliessend verziert.

Euch noch einen schönen Sonntag! Wir gehen hier jetzt mal in die Heia dem Regengetrommeln lauschen.

Miya und ich waren vorhin im Dorf, die Wäsche abholen. Für 40 Bath pro Kilo wird unsere schmutzige Wäsche wieder sauber. Aber nichts mit Tumbler – die Wäsche wird aufgehängt an kleinen Wäscheständern. Bei diesem Wetter dauert der Trocknungsvorgang etwas länger… :-O.

Das Meer präsentiert sich fast schon versöhnlich – wenn auch etwas trüb von dem ganzen Geschiebe, dass vom intensiven Regen vom Land ins Meer gespült wurde. 

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Der Zugang zum Strand, den wir jeweils benutzt haben, sieht sehr abenteuerlich aus.

Hier kaufen wir die Früchte und Süssgebäck.

Spannend dem Treiben zuzusehen. In der Schweiz unvorstellbar. Das Schwein wird vor Ort auf dem Tisch zerlegt – das Bein einer Kuh hängt am Haken von der Decke. Für uns ungewohnte aber interessante Bilder.

http://der-farang.com/de/pages/keine-hoch-zeit-und-vier-todesfaelle 

Wir hatten uns schon gefragt, ob der Besitzer verschlafen hat… Das Restaurant sollte ab dem 10.12.2016 wieder offen sein. Ist aber immer noch zu – jetzt wissen wir warum. 

Heute waren wir an „unserem“ Strand. Das Meerwasser erstaunlich klar. Ich denke, so ist das Meer hier wohl mehrheitlich – nur durch den vielen Regen und die Stürme der letzten Tage haben wir es noch nie in diesem Zustand gesehen. 

Hier der Vergleich: (gleicher Strand)

Nächste Woche soll hier die Hochsaison richtig starten. Daher entschieden wir uns, heute den beliebten Strand von Chaweng zu besuchen. Auch wenn das Wetter nicht ganz optimal – wohl auch deshalb war „unser“ Strandabschnitt fast leer. Weiter Richtung Norden reihen sich Resorts an Resorts – hier hatte es merklich mehr Leute. 

Den Tag schlossen wir mit dem Besuch des neuen Shopping-Centers Festival ab. Dieses beherbergt  nebst unzähligen asiatischen Restaurants und einem Foodcorner auch Fastfoodketten wie McDonalds, Burger King, KFC etc. und natürlich ein Starbucks. Von ganz chic bis Sportbekleidung, überteuerte Souvenirs aus Thailand, hier gibts alles was das Touristenherz begehrt. Wir begnügten uns mit zwei Eis für Miya und Nick :-).